Merkblätter

Methodisches Vorgehen bei der Flusskrebskartierung

Aktualisiert am 17.06.2024

Für die Erhebung von Flusskrebsbeständen und um Erfolge von Schutzmassnahmen zu quantifizieren, ist eine schweizweit einheitliche Methode zur Kartierung von Flusskrebsen notwendig. Kombiniert mit der regelmässigen Meldung von Flusskrebsfunden an info fauna erlaubt dies eine laufende Einschätzung der Bestandesentwicklung auf nationaler Ebene.

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Flusskrebse Felderhebungsblatt (0.3MB)

Excel-Datei zur Datenweitergabe an info fauna (0.2MB)

info fauna erlaubt dies eine laufende Einschätzung der Bestandesentwicklung auf nationaler Ebene. PDF (1.7MB) - Flusskrebse Felderhebungsblatt (0.3MB) - Excel-Datei zur Datenweitergabe an info fauna (0.2MB)

Bestandesreduktion nicht-einheimischer Flusskrebse

Aktualisiert am 17.06.2024

Nicht-einheimische Flusskrebse gefährden einheimische Flusskrebsarten und unsere Gewässerökosysteme. Ist eine Ausrottung von nicht-einheimischen Flusskrebsen in einem Gewässer nicht möglich, kann versucht werden, die negativen Auswirkungen auf das betroffene Ökosystem und die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der unerwünschten Flusskrebse zu minimieren.

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die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der unerwünschten Flusskrebse zu minimieren. PDF (1.5MB)

Unterhalt und Forstarbeiten in Flusskrebsgewässern

Aktualisiert am 17.06.2024

Eingriffe im Gewässer bei Unterhalts- und Forstarbeiten können sich negativ auf einen Flusskrebsbestand auswirken. Neben Insektizideinträgen und der Zerstörung von Verstecken, kann auch die Krebspest bei Arbeiten am Gewässer eingeschleppt werden.

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werden. PDF (2MB)

Krebssperren: Konstruktion und Erfahrungen

Aktualisiert am 27.06.2024

Mit dem Einbau von Krebssperren wird versucht, die weitere Ausbreitung invasiver Flusskrebsarten zum Schutz der einheimischen Arten zu stoppen. Eine hohe Strömungsgeschwindigkeit kombiniert mit einer glatten Oberfläche oder ein Absturz mit Überkragung ist für Flusskrebse ein unüberwindbares Hindernis. Das Merkblatt gibt einen Überblick über das aktuelle Wissen und Erfahrungen in der Umsetzung.

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mit Überkragung ist für Flusskrebse ein unüberwindbares Hindernis. Das Merkblatt gibt einen Überblick über das aktuelle Wissen und Erfahrungen in der Umsetzung. PDF (2MB)

Schutz heimischer Flusskrebsbestände

Aktualisiert am 19.05.2016

Die Einführung von amerikanischen Flusskrebsen und der Krebspest, sowie die Zerstörung des Lebensraums stellen die grössten Gefahren für einheimische Flusskrebspopulationen dar. Um dies zu verhindern, müssen geeignete Massnahmen getroffen werden.

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Flusskrebse in der Aquaristik

Aktualisiert am 19.05.2016

Mit ihrem einzigartigen Aussehen und den teilweise wunderschönen Farben sind Flusskrebse beliebte Aquarientiere. Sie faszinieren mit ihrem Verhalten und sind teilweise sehr einfach zu vermehren. Leider stellen sie eine grosse Gefahr für die einheimischen Flusskrebse in unseren Gewässern dar. In der Schweiz ist die Haltung von exotischen Flusskrebsen aus diesem Grund nicht erlaubt.

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Gefahr für die einheimischen Flusskrebse in unseren Gewässern dar. In der Schweiz ist die Haltung von exotischen Flusskrebsen aus diesem Grund nicht erlaubt. PDF (1MB)

Verhinderung der Krebspestverbreitung

Aktualisiert am 06.07.2024

Infizierte oder aufgrund der Krebspest verstorbene Flusskrebse entlassen laufend Zoosporen des Erregers ins Wasser. Auf diesem Wege verbreitet sich die Krebspest im Gewässer oder wird in ein neues verschleppt. Dies erfolgt durch kontaminierte Fischereiutensilien, Stiefel, Boote, Baumaschinen und vieles mehr.

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erfolgt durch kontaminierte Fischereiutensilien, Stiefel, Boote, Baumaschinen und vieles mehr. PDF (1MB)

Informationen zur Krebspest

Aktualisiert am 09.12.2016

Der Erreger der Krebspest gehört laut International Union for Conservation of Nature (IUCN) zu einer der 100 gefährlichsten invasiven Arten auf unserer Erde. In Europa trat er, erstmals 1859 in Italien auf und begann darauf seinen todbringenden Streifzug. In der Schweiz bringt die Krebspest immer wieder ganze Populationen von heimischen Flusskrebsen zum Zusammenbrechen.

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Italien auf und begann darauf seinen todbringenden Streifzug. In der Schweiz bringt die Krebspest immer wieder ganze Populationen von heimischen Flusskrebsen zum Zusammenbrechen. PDF (0.7MB)

Checkliste Krebspest – was tun?

Aktualisiert am 19.05.2016

Die Krebspest gefährdet einheimische Flusskrebsbestände und ist eine meldepflichtige Tierseuche. Verschiedene Massnahmen sind zu treffen, wenn Krebspest in einem Gewässer festgestellt wird. Dieses Merkblatt soll betroffenen Kantonen als Grundlage dienen, wie im Falle eines Krebspestereignisses vorzugehen ist.

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wie im Falle eines Krebspestereignisses vorzugehen ist. PDF (2MB)

Bauvorhaben in Flusskrebsgewässern

Aktualisiert am 01.09.2021

Neben ingenieurtechnischen Eingriffen, wie Renaturierungsarbeiten und Verbauungen, können auch Arbeiten in Bezug auf Unterhalt und Wartung, wie Kiesfangreinigungen, negative Auswirkungen auf Flusskrebsbestände haben. Damit bauliche Eingriffe möglichst schonend für den Flusskrebsbestand umgesetzt werden, gilt es das Folgende zu beachten.

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Flusskrebsbestand umgesetzt werden, gilt es das Folgende zu beachten. PDF (2MB)

Wiederansiedlung von Flusskrebsen

Aktualisiert am 08.03.2023

Der «Aktionsplan Flusskrebse Schweiz» nennt Ansiedlungs- und Wiederansiedlungsprogramme als Massnahmen zum Schutz und Förderung der einheimischen Flusskrebsarten. Damit diese zum Erfolg führen, gilt es gewisse Rahmenbedingungen zu beachten.

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Genetische Untersuchung von Flusskrebspopulationen

Aktualisiert am 08.03.2024

Um die genetische Vielfalt der einheimischen Flusskrebsarten möglichst umfassend zu bewahren, liefern genetische Untersuchungen wichtige Informationen für Managementmassnahmen.

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